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hiermit einen Ausschu�, bestehend aus Rhialto, Gilgad, Mune,
der Magier, Hurtiancz, Kilgas, Ao von den Opalen, und
Barbanikos. Diese Gruppe wird sich geschlossen zu Xexamedes'
H�tte begeben und alles Schmuggelgut hierherbringen. Die
Verhandlung wird bis zur R�ckkehr dieses Komitees vertagt."
2.
Die Habe Xexamedes' wurde schlie�lich auf einer Anrichte in
Ildefonses gro�er Halle ausgebreitet. Zweiunddrei�ig lOUNSteine
geh�rten dazu: kugel-, ellipsoiden- und spindelf�rmig,
jeder etwa von der Gr��e einer kleinen Pflaume, jeder mit
einem blassen inneren Feuer. Ein Netz sorgte daf�r, da� sie
nicht wie Luftblasen davonschwebten.
"Wir k�nnen nun mit der weiteren Untersuchung fortfahren",
erkl�rte Ildefonse. "Xexamedes, wo genau befindet sich der
Fundort dieser machtvollen Juwelen?"
Xexamedes stellte �berrascht - oder auch nur in gespielter
Verwunderung - seine hohen schwarzen Kopffedern auf. Immer
noch beengten die beiden Schlingen seine Bewegungsfreiheit.
Haze vom unruhigen Wasser hielt den Strick der einen,
Barbanikos den der anderen. "Der unbezwingbare Morreion - tat
er euch sein Wissen denn nicht kund?"
Ildefonse runzelte �berlegend die Stirn. "Morreion? Ich
entsinne mich des Namens nur vage. In welcher Beziehung... "
Herark, der Zauberbote, der die Mythen von zwanzig �onen
kannte, begann: "Nachdem die Erzveults geschlagen waren,
wurde ein Vertrag geschlossen. Wir lie�en den Feinden das
Leben und sie stimmten
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zu, uns den Fundort der lOUN-Steine zu verraten. Der edle
Morreion wurde auserkoren, dieses Geheimnis von ihnen zu
erfahren - doch er kehrte nie zur�ck."
"Wie abgemacht, wurde er in alles eingeweiht", erkl�rte
Xexamedes. "Wenn ihr mehr wissen wollt, m��t ihr euch an
Morreion wenden."
"Weshalb kehrte er nicht zur�ck?" erkundigte sich Ildefonse.
"Das vermag ich nicht zu sagen. M�chte sich sonst noch jemand
den Fundort der Steine ansehen?"
Einen Augenblick schwiegen alle �berrascht. Dann wandte
Ildefonse sich an Gilgad. "Was haltet Ihr davon? Xexamedes
hat einen interessanten Vorschlag gemacht."
Gilgad benetzte seine d�nnen Lippen. "Zuerst m�chte ich gern
N�heres dar�ber erfahren."
"Selbstverst�ndlich", erkl�rte Xexamedes sich einverstanden.
"Erlaubt mir, ein Schriftst�ck zu konsultieren. " Er schritt
auf die Anrichte zu, dabei zog er Haze und Barbanikos
zusammen. Dann h�pfte er zur�ck. Durch die Lockerung der
Schlingen gelang es ihm, Barbanikos zu packen und einen
galvanischen Impuls durch ihn zu schicken. Funken spr�hten
aus des Zauberers Ohren. Er sprang hoch und st�rzte
schlie�lich bewu�tlos zu Boden. Xexamedes entri� Haze den
Strick, ehe ihn jemand daran hindern konnte, und floh aus der
gro�en Halle.
"Ihm nach!" br�llte Ildefonse. "Er darf nicht entkommen!"
Die Magier verfolgten den leichtf��igen Erzveult wie Hunde
den Fuchs �ber die Schaumberge und vorbei am Werwald.
Xexamedes tauchte darin unter und rannte zur�ck. Aber die
Zauberer nahmen an, da� er sie an der Nase herumf�hren wollte
und fielen nicht darauf herein.
Xexamedes verlie� den Wald und versteckte sich in der N�he
der zu Rhialtos Herrenhaus geh�renden Voliere. Die Vogelfrau
kreischte Alarm, da� der alte
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Funk, Rhialtos Diener, herbeihumpelte, um nach dem Rechten zu
sehen.
Nun entdeckte Gilgad Xexamedes und str�mte seinen
sofortwirkenden elektrischen Strahl aus - eine Art vielfach
vergabelter Blitz -, der nicht nur an Xexamedes' Existenz
r�ttelte, sondern auch Rhialtos Vogelhaus zerst�rte, seinen
antiken Wegweiser zerschmetterte und den armen, alten Funk
auf z�ngelnden, blauen Feuerstelzen �ber den Rasen tanzen
lie�.
3.
Ein Lindenblatt, mit einem Dorn von einem Rosenbusch
festgenagelt, hing an Rhialtos Eingangst�r. Ein Streich des
Windes, dachte Rhialto und wischte es zur Seite. Doch Puiras,
sein neuer Diener, hob es auf und las mit brummiger Stimme:
"NICHTS BEDROHT MORREION!"
"Was ist mit Morreion?" fragte Rhialto erstaunt. Er nahm das
Blatt und untersuchte die winzigen Silberbuchstaben. "Eine
�berraschende Versicherung. " Ein zweites Mal warf er das
Blatt von sich und gab Puiras seine endg�ltigen Anweisungen:
"Bereite gegen Mittag das Essen f�r die Minuskeln -
Haferschleim und Tee, am besten. Bei Sonnenuntergang serviere
die Drosselpastete. Als n�chstes mu�t du die Fliesen im Saal
schrubben. Du darfst dazu jedoch keinen Sand verwenden, weil
dadurch ihr Glanz beeintr�chtigt w�rde. Danach schaffst du
die Tr�mmer der Voliere und des Wegweisers aus dem S�drasen.
Du kannst dazu den �olus verwenden, aber sei vorsichtig. Du
darfst nur durch das gelbe Rohr blasen. Das schwarze Rohr
ruft einen Wirbelsturm herbei, und die bisherige Verw�stung
gen�gt mir. Schau dich im Vogelhaus noch nach brauchbarem
Material um. Die toten V�gel gr�bst du ein. Ist das klar?"
Puiras, ein hagerer Mann mit str�hnigem, schwarzem Haar,
nickte m�rrisch. "Nur eines, wenn ich mit
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all dem fertig bin, was dann?"
Rhialto, der gerade seine Handschuhe aus goldenem Stoff
�berstreifte, musterte seinen Diener heimlich. War es
Dummheit, die aus ihm sprach? Eifer? Sarkasmus? Aus Puiras'
Miene war nichts zu entnehmen. Deshalb antwortete Rhialto mit
unbewegter Stimme: "Wenn du das alles getan hast, kannst du
Feierabend machen. Nur spiele ja nicht mit den magischen
Maschinen, und wirf, wenn dir dein Leben lieb ist, keinen
Blick in die Zauberb�nde. Nach und nach werde ich dir einige
einfache Zauberspr�che beibringen, doch bis es soweit ist,
sei vorsichtig." [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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